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Mit dem neuen Geschäftsmodell kam auch eine neue Aufgabe für mich. Ich sollte die Menschen auf dem Bazar auf unsere Kerzen aufmerksam machen. Voller Eifer und Begeisterung lief ich durch den Markt und rief: "Kerzen für den nächsten Stromausfall!" Die Leute blieben stehen, hörten mir zu und kauften unsere Kerzen. Das machte mir nicht nur viel Spaß, sondern lehrte mich auch die Grundlagen von Marketing und Verkauf. Es war eine wertvolle Lektion, die mich mein Leben lang begleiten sollte.
Ich lernte, dass man mit dem Verkauf einer echten Lösung, viel leichter Geld verdienen kann!
Auch wenn unsere Kerzen, gefühlt, jede 10 Minuten ausgingen, weil zuviel Wasser mit in das Parafin eingelossen ist, waren die Menschen trotzdem zufrieden. Später, als die ganzen Waren aus Italien und Griechenland eingeführt wurden, hatte die Menschen bessere Kerzen zur Auswahl und unser Business zerfiel über Nacht!
Diese Zeit war besonders turbulent, da in Tirana viele Unruhen herrschten, die mit dem Regierungswechsel einhergingen.
Erfolg erfordert manchmal den Einsatz unkonventioneller Methoden!
In diesen sehr chaotischen und politisch unsicheren Zeiten, fingen die Menschen in Albanien an, Asyl zu beantragen - aber auf eine ganz besonderen unkonenzionellen Art und Weise:
Sie stürmten die Botschaften in der Hofnung, dass das jeweilige Land sie schützt und Asyl gewährt. Das hat auch gut funktioniert!
Mein Vater kletterte am 6. Juli 1990 über den Zaun der deutschen Botschaft und erhielt 10 Tage später Asyl. Zwei Jahre später folgten wir ihm nach, und das ist der Grund, warum ich in Deutschland bin und hier meine neue Heimat gefunden habe. Ich habe Deutschland lieb gewonnen, aber im Wesentlichen mache ich immer noch das, was ich als kleines Kind gelernt habe:
Probleme erkennen und Lösungen entwickeln, um Menschen bei ihren Herausforderungen zu helfen.